2011 Renovierung St.-Marien-Kirche

So hat die Gemeinde St. Marien Varensell ihre Kirche noch nie gesehen: Die 46 Holzbänke sind verschwunden, der Fußboden ist hinter einer Auflage aus Pappe versteckt, hinter dem Altar steht ein Baugerüst und die Handwerker geben sich die Klinke in die Hand. In der St.-Marien-Kirche wird grundlegend renoviert, bis Ostern soll alles fertig sein.

St.-Marien-Kirche

 

Holzbänke raus, Handwerker rein: Es wird renoviert

 

(aus www.die-glocke.de)

 

Von unserem Redaktionsmitglied Nina Tiemann

 

Rietberg-Varensell (gl). So hat die Gemeinde St. Marien Varensell ihre Kirche noch nie gesehen: Die 46 Holzbänke sind verschwunden, der Fußboden ist hinter einer Auflage aus Pappe versteckt, hinter dem Altar steht ein Baugerüst und die Handwerker geben sich die Klinke in die Hand. In der St.-Marien-Kirche wird grundlegend renoviert, bis Ostern soll alles fertig sein.

 

Seitdem die Kirche geweiht worden ist, sind keine nennenswerten Renovierungen erfolgt. Das war 1956. Pfarrer Augustinus Dröge, Leiter des Pastoralverbunds Kirchspiel Neuenkirchen, erklärt das größte Problem: „Insgesamt ist die Kirche viel zu dunkel. Wir hätten es gern etwas freundlicher.“

 

Damit dieser Wunsch in Erfüllung geht, müssen die Handwerker an vielen Stellen ran. Wände und Decken in der Kirche und in der Krypta erhalten einen neuen Anstrich. Auch für die Beleuchtung muss ein völlig neues Konzept her. Die jetzigen Lampen spenden nur wenig Licht, außerdem sind die Leuchtmittel inzwischen gar nicht mehr erhältlich, sagt Dröge: „Das sind herkömmliche 300-Watt-Glühbirnen, die bekommt man nirgends.“ Der Kirchenvorstand soll diese Woche darüber abstimmen, auf welche Lampen die Wahl fällt. Wichtig sei eine flexible Beleuchtung, die je nach Anlass variiert werden kann, betont Dröge. Weil jede Kirche einzigartig ist, gibt es keine Standardlösungen, die Lampen werden eigens für die St.-Marien-Kirche angefertigt.

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