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KFD besucht das Emsbräustübchen

Am Dienstagnachmittag den 28.11.2023 haben sich 18 Frauen der kfd Varensell auf den Weg nach Rietberg gemacht. Im Landesgartenschau-Gelände Mitte befindet sich direkt hinter dem Eingang das Emsbräustübchen. Der Förderverein und viele heimische Firmen haben den Bau im Jahr 2020 möglich gemacht.

Bei dem kalten Wetter draußen haben wir es uns an zwei schon weihnachtlich gedeckten Tischen gemütlich gemacht. Ein superleckeres Stück Sahne Torte von unserer Varenseller-Tortenbäckerin Silke Berenbrink sowie Kaffee und Tee haben uns einen tollen Start in den Nachmittag bereitet.

Schon jetzt hatten wir viel Zeit zum klönen und um die tollen Wandmalereien zu bewundern.

Nachdem auch das letzte Stück Torte noch unter uns aufgeteilt war, haben uns die beiden Gästeführerinnen einige Informationen über das Bierbrauen sehr unterhaltsam erzählt.

Und mit dem ersten Glas Kellerbier und folgendem Trinkspruch haben wir das erste Mal an diesem Nachmittag angestoßen:

„Lass mich deinen Hals berühren,

deinen Mund zu meinem führen,

ich liebe dich, du bleibst bei mir,

du heißgeliebte Flasche Bier.“

Bei einigen sehr interessanten Informationen, zum Beispiel das früher die Frauen für das Bierbrauen zuständig waren bevor die Mönche und Männer es übernahmen, und woher das Sprichwort „Hopfen und Malz verloren“ kommt haben wir viel gelernt und noch mehr gelacht.

Auch ein Gebet durfte an diesem Nachmittag nicht fehlen.

Vater Unser des Biertrinkers:

Bier unser, das du bist im Glase,

gesegnet werde dein Erfinder,

mein Rausch komme, dein Wille geschehe,

wie im Himmel – so auch in der Kneipe.

Unseren Durst still uns heute,

und vergib uns unsere Schulden,

wie auch wir vergeben unseren Gläubigern,

und führe uns nicht in die Milchbar,

sondern gib uns die Kraft weiter zu trinken

denn dein ist der Durst, der Rausch

und die Seligkeit in Ewigkeit,

Prost!

Bei einem zweiten oder dritten Glas Bier gab es zum Abschluss noch ein „Bierquiz“ bei dem unser Wissen getestet wurde. Es war ein rundherum gelungener Nachmittag und die Zeit verging wie im Flug.

Bericht von Katrin Gerling