Fahrt nach Straßburg auf den Spuren der europäischen Demokratie

Fahrt des CDU-Ortsverbandes Varensell

CDU Varensell

 

Fahrt nach Straßburg auf den Spuren der europäischen Demokratie

 

Ganz im Zeichen der deutschen und europäischen Demokratie hat die diesjährige Fahrt des CDU-Ortsverbandes Varensell gestanden. Erste Station der viertägigen Tour war das Hambacher Schloss, wo im Mai 1832 beim so genannten „Hambacher Fest“ die Geschichte der deutschen Demokratie sowie der europäischen Einigung beginnt. Damals waren an dieser Stelle die nationale Einheit Deutschlands, ein konföderiertes republikanisches Europa, Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit sowie die Gleichberechtigung der Frau gefordert worden. Die erste schwarz-rot-goldene Fahne, den Vorläufer der heutigen Bundesflagge, konnten die Fahrtteilnehmer hier im Original besichtigen.

In Straßburg angekommen, standen eine Stadtrundfahrt sowie die Besichtigung der Altstadt und des Münsters auf dem Programm. Beim Besuch des Europarates kam der Reisegruppe die Teilnahme eines echten Insiders zugute. Mit dabei war der langjährige Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Europarates, Hubert Deittert. Deittert erklärte vor Ort die Funktion des Europarates und stellte seinen eigenen ehemaligen Wirkungsbereich vor.

Am dritten Tag ging es mit dem Bus ins Elsass an die französische Weinstraße. In Riquewihr, das durch sein schönes, unversehrt erhaltenes mittelalterliches Stadtbild bekannt ist, konnte ein Fest mit venezianischen Kostümen bewundert werden. Auf der Fahrt nach Colmar kam der Bus an einer verkleinerten Version der New Yorker Freiheitsstatue vorbei. Sie ist dem Schöpfer des New Yorker Vorbildes gewidmet, der aus Colmar stammt. Beide Ereignisse gaben der Fahrt nicht nur europäisches, sondern internationales Flair.

Am letzten Tag ging es auf der Heimfahrt nach Frankfurt. Hier fand die Reise mit dem Besuch des Römers und der Paulskirche, dem ersten Sitz eines demokratisch gewählten gesamtdeutschen Parlamentes, ihren thematisch passenden Abschluss.